Fachrichtung Systems Engineering
Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät

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SR Bericht Schweinelunge

SR berichtete über unsere Forschung mit Medizinern
Aktueller Bericht vom 29.09.2025

Öffentliche Ringvorlesung

Daten-basierte KI/ML für die Ingenieurwissenschaften - KI-ML4Ing

080 iCMH

Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht nur ein Thema der Informatik, sondern auch in den Ingenieurwissenschaften unverzichtbar: Wie Ingenieurinnen und Ingenieure KI, speziell Maschinelles Lernen, sowie allgemein datenbasierte Methoden für die Industrie nutzen, beleuchtet eine Ringvorlesung im Wintersemester 2025/26 anhand von Grundlagenvorlesungen und Beispielen aus der Forschung.

Die öffentliche Vortragsreihe wird von der Fachrichtung Systems Engineering der Universität des Saarlandes veranstaltet und findet ab dem 23. Oktober immer donnerstags von 16.00 bis 17.30 Uhr auf dem Campus der Universität statt (Gebäude C4 3, Hörsaal 0.02). Alle Interessierten sind eingeladen. 

Den detaillierten Zeitplan und den Link für die Online-Teilnahme via MS-Tams finden Sie hier.

 

Foto: Oliver Dietze

Auf Basis der Pressemitteilung der Universität hat der Saarländische Rundfunk im Aktuellen Bericht über unsere Forschung gemeinsam mit den Kollegen des Uniklinikums Homburg berichtet:

Lebende Lunge soll Tierversuche ersetzen

Aktueller Bericht vom 29.09.2025

SR Bericht SchweinelungeAuch SR Info berichtet auf ihrer Webseite:

Forscher an der Uniklinik in Homburg haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie Schweinelungen künstlich am Leben halten können, um Wirkstoffe zu testen. Das soll Tierversuche teilweise ersetzen.

Das Forschungsprojekt ist interdisziplinär. Auch Messtechniker aus der Ingenieurswissenschaft sind involviert. Diese untersuchen beispielsweise Gasproben, also auch die Atemluft, auf Inhaltstoffe. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf Wirkung, Dosierung und Verträglichkeit von Wirkstoffen gewinnen.

In Kürze wird das Team auf einem internationalen Kongress Ergebnisse vorstellen. Außerdem arbeitet es an einer zweiten Anlage, die eine Lunge 24 Stunden am Leben halten kann. Am Anfang der Forschung "überlebte" die Lunge übrigens nur zehn Minuten. Das war zu kurz für genauere Untersuchungen.

ZeMA Jahresbericht 2024Im Jahresbericht 2024 des ZeMA mit dem Titel Forschung. Innovation. Zukunft. berichten die dort aktiven Arbeitsgruppen über ihre Tätigkeit.

Unsere Gruppe Data Engineering and Smart Sensors (inzwischen umbenannt in Multimodal Smart Sensors) ist Teil des Bereichs Smart Sensors und beschäftigt sich mit der Analyse von Sensor- und Maschinensignalen mittels maschinellem Lernen (ML), speziell für das Condition Monitoring, aber auch die prozessbegleitende Qualitätskontrolle. Dabei decken wir von der Daten- und Versuchsplanung über das Training bis zur Integration alle Schritte ab und sind der ideale Partner für industrielle ML-Anwendungen.

Pressemitteilung der Universität des Saarlandes vom 25.09.2025

Schweinelunge Foto PM2025, (c) Laura GlücklichDie Lunge geschlachteter Schweine endet meist als Tierfutter oder wird gar entsorgt. Zwei Forschungsteams aus Medizin und Ingenieurwissenschaft haben an der Universität des Saarlandes ein Verfahren entwickelt, um solche „Schlachtabfälle“ als praxistaugliches und aussagekräftiges Lungen-Modell für die Forschung zu nutzen. Ziel ist es, Tierversuche zu ersetzen, zu reduzieren und diese sogar von deren Möglichkeiten und Aussagekraft her zu übertreffen.

Die Mediziner halten die Lungen bis zu 24 Stunden stabil, was zuvor keiner anderen Gruppe weltweit gelungen ist.
Die saarländische Landesregierung fördert die Forschung.

Analyse der Ausatemluft mit Gassensorsystem

„Die sensortechnische Herausforderung in diesem Projekt liegt darin, die Substanzen in sehr geringen Konzentrationen zu messen. Die Ausatemluft besteht aus einem regelrechten Cocktail an vielen verschiedenen gasförmigen Stoffen, von Kohlendioxid, Stickstoff bis hin zu einer Vielzahl kleinster Spuren an Substanzen, die von Mensch zu Mensch und von Tier zu Tier variieren“, erklärt Christian Bur, der an neuartigen Gassensorsystemen forscht, um flüchtige organische Verbindungen immer genauer zu erfassen. Nun findet Christian Bur mit den feinen Technik-Sinnesorganen kleinste Spuren im Atemgas des Lungenmodells. „Dafür messen die Sensoren kontinuierlich die Konzentration bestimmter Substanzen und geben so Aufschluss über die in einem Zeitraum abgeatmete Menge. Zum Einsatz kommen hierfür Halbleitergassensoren auf Metalloxid-Basis. Ihre Signalauswertung verfeinern wir immer weiter“, erläutert Christian Bur. An der Forschung sind auf medizinischer wie auch auf technischer Seite zahlreiche Doktorandinnen, Doktoranden und auch Studierende beteiligt.

Kontakt: 
Dr.-Ing. Christian Bur (Gruppenleiter für Gasmesstechnik)
Tel.: 0681-302/2256, E-Mail: c.bur(at)lmt.uni-saarland.de

 

EUROSENSORS2025

From September 14 to 19, the IABR Breath Summit will be held in Innsbruck, Austria.

LMT will present two contributions at the Breath Summit:

  • C. Bur, W. Reimringer, T. Maus, F. Maurer, S. Kreuer:
    Simultaneous Analysis of Breath Condensate and Exhaled Breath in an Isolated Porcine Lung Model
    Oral presentation, session "inorganics and non-volatiles", Wednesday, September 17, 10.05

  • C. Bur, M. Stopp, K. Lorenz, N. Nourkami-Tutdibi, M. Zemlin, S. Goedicke-Fritz:
    Monitoring the Atmosphere of Neonatal Incubators by Metal Oxide Semiconductor Gas Sensors
    Poster presentation


 

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